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Indianerpfad
Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben
Die Erforschung des pränatalen Lebens ist in den
letzten Jahren zu bedeutsamen Erkenntnissen gelangt 1).
In großen Studien widmete man sich weltweit der Frage,
welche Prägungen das Kind aus dem Leben im Mutterleib
mitbringt.
Deutlich wurde, dass eine körperliche wie auch psychische Prägung geschieht.
Diese ist abhängig von der Lebenssituation der Mutter, ihren Gefühlen und dem möglichen Stress, den sie empfindet. (Tod eines nahen Angehörigen, Wut, Angst, Kampf, Gewalt, Armut, Beruf, Trennung…).
Neben den emotionalen Empfindungen des Kindes werden auch biochemische Informationen über Plazenta und Nabelschnur an das Kind gesandt. All dies ist eine Vorbereitung auf die Welt, in die das Kind hineingeboren wird.
In den pränatalen Prägungen nimmt das Kind, wie ausgeführt, durch das Gefühlsleben der Mutter Informationen über die Umwelt auf.
Die Informationen über die (Erlebnis)-Welt der Mutter beschreiben ihre Situationen, ihre Umgebung und ihre Gefühle darin. Nun ist der erwachsene Mensch aber in anderen Situationen, hat eine andere (soziale) Umwelt und lebt sein eigenes Leben mit seinen Gefühlen - allerdings mit den „Vorgaben“ aus dem Mutterleib.
Dies passt oft nicht zusammen.
Der Begriff „Information“ stammt etymologisch aus dem Lateinischen. Das Wort „informare“ bedeutet: In Form bringen, gestalten.
Wenn also die pränatalen Informationen eine Anpassung an die zu erwartende Welt gestalten, wäre es dann nicht möglich, die pränatalen Informationen quasi zu überschreiben, sie zu verändern? Wäre es nicht möglich, die nicht verstoffwechselbaren Gefühle aus dieser Zeit zu erlösen, zu helfen, dass sie verstoffwechselt werden können?
Über die Möglichkeiten dieser Arbeit mag ich hier informieren. Details über das Setting, bzw. die Arbeit des Coaches in der Aufstellung, gebe ich hier nicht.
Dies muss Gegenstand einer Ausbildung sein, um in diesem sensiblen Bereich sicher arbeiten zu können.
Die Grundprägung aus der Zeit im Mutterleib beinhaltet die wichtigsten Informationen für den neuen Menschen im Sinne des Überlebens, der Anpassung.
So haben beispielsweise traumatische Erfahrungen der Mutter Auswirkungen auf die organische Entwicklung des Gehirns, der Amygdala (Angstzentrum), des Hippocampus (verantwortlich u.a. für Lernprozesse), der Stoffwechselorgane, des Nerven-und des Immunsystems…
Kinder dieser (traumatisierten) Mütter weisen eine geringere Zuckertoleranz auf. Allergien und ein höherer Body-Mass Index sind wesentlich häufiger zu beobachten. Haut- und Stoffwechselerkrankungen kommen vermehrt vor.
Auf der psychischen Ebene vermindert sich die Stresstoleranz und die Resilienzbreite 2), in der Gefühle gelebt werden können, (statt sie als bedrohlich zu empfinden). Es sind eher Schreikinder, als in sich ruhende, zufriedene Babys.
1) Forschungen u.a. der Psychologin Sonja Entringer und der Neurowissen–schaftlerin Claudia Buß von der Charite´ Berlin und des Psychologen Gunther Meinlschmidt, Universität Basel, Joan Luby, University St. Louis.
2) Resilienz = psychische Widerstandskraft; die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen und daraus einen Gewinn zu erzielen, etwa für das Selbstvertrauen.
Aus der schamanischen Sicht auf die Seele sind die Potentiale des Kindes betroffen. Sie beinhalten das Urvertrauen in das Leben selbst, in das Lebensrecht, in das Gefühl, einen Platz im Leben zu haben (…). Menschen mit traumatisch bedingt verlorenen Seelenanteilen aus der Zeit im Mutterleib zeigen Symptome von Lebens-Unsicherheit und haben oft das Gefühl, im Leben nicht wirklich ankommen zu können. Auch Angststörungen und phobische Symptome stehen damit in Zusammenhang.
Auf der körperlichen Ebene sind die gleichen Beobachtungen bekannt, die nun in der wissenschaftlichen Forschung erkannt und bewiesen wurden.
Wenn wir neue Informationen zu einem alten Erleben hinzufügen, sie durch ein aktives Erleben gar ersetzen, dann bringen diese auch etwas in Form und gestalten etwas, das dem heutigen Leben entspricht.
Mit Elementen der Trauma-Aufstellung gehen wir
auf der seelischen Ebene in den pränatalen Zustand.
Sicherheit verleiht das Wissen, geboren worden zu sein, erwachsen zu sein, es geschafft zu haben… Die Arbeit erfolgt sehr einfühlsam und durch die relevanten Situationen der Schwangerschaft begleitend. Traumatische Erfahrungen werden so verstoffwechselbar. Die Informationen des mütterlichen Erlebens werden durch die Gewissheiten des heutigen eigenen Lebens ersetzt...
Eine pränatale Aufstellung ist sehr individuell.
So kann hier nicht auf alle denkbaren Fälle eingegangen werden. Der Weg geht allerdings immer dahin, neue und stimmigere Lebensgefühle entstehen zu lassen, ein Ankommen im Leben zu ermöglichen und das Nervensystem von unverstoffwechselbaren Gefühlen zu befreien.
Manchmal sind auch mehrere Sitzungen nötig. Die Resilienz des Klienten gibt den Rahmen für den Umfang der Arbeit. Eventuell empfiehlt sich auch eine schamanische Einzelsitzung, um verlorene Seelenanteile zu holen.
Angekommen, in Kontakt
Pränatale Therapie
Eine neue Pränatal-Therapie ist in Entwicklung.
Es geht darum, die pränatalen Prägungen zu „überschreiben“, um den Klienten zu Selbst- und Urvertrauen begleiten zu können…
Vorstellung und Veröffentlichung 2024.
Informationen über die Ausbildung: Coaching.
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