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Indianerpfad


Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben

Indianerpfad Media: Auf Youtube: Über den Umgang mit der Angst.


CORONA UND DIE ANGST


Es ist nicht greifbar.

Das Virus nicht, weil es so klein ist. Und die Angst nicht,

weil sie so groß ist.


Einen Virus untersucht man im Labor. Die Angst steckt im Menschen.

So ist sie zugänglich. Gerade in den Zeit einer Pandemie.


Ein Feld kollektiver Besorgnis wird zur allgemeinen Angst.

Bis zur Paranoia ist es nicht mehr weit.



Gäbe es ein Ranking der Gefühle, so wäre Angst eines der unbeliebtesten.


Und Angstblocker sind ein Topseller der Pharmaindustrie…

MENSCH UND GEFÜHLE:


DIE ANGST

DIE ANGST - EINE SEELISCHE PERSPEKTIVE


In der Ethnomedizin sehen wir die Angst

als eines von vielen verschiedenen Eigenschaften und Potentialen des Menschen.  


Ihre natürliche Aufgabe wäre es, vor Gefahren für Leib, Leben und Würde zu warnen.


Bei den meisten Menschen dient sie aber als Schutz. (Statt dem/r inneren KriegerIn).


Und das kann sie nur, wenn sie Kontrolle über die Handlungen des Individuums hat.


Um zu schützen hat sie nur ein Mittel:

Die Vermeidung (bis zur Flucht).


„Das gebrannte Kind scheut das Feuer“.


Aus dieser alten Volksweisheit können wir entnehmen, dass (diese Art von) Angst in Verbindung steht mit einer Erfahrung.


Die Schutzmaßnahme der Angst ist die Vermeidung. Das Kind scheut das Feuer. Statt es zu erlernen.


Der Lebensraum wird kleiner. Kein Lagerfeuer, vielleicht auch kein Grillabend oder Kerzenlicht.


Und dies betrifft auch Berührungsfurcht, Verlustängste, Phobien und Paniken...

Alles in Bezug zur persönlichen Geschichte. Und damit ein beherrschendes Gefühl, das nicht im Jetzt ist.


Je mehr Vermeidungsstrategien, um so kleiner der eigene Lebensraum.

Und die Sehnsucht bleibt ebenso unbeantwortet

wie das Leben selbst.


Das Argument der Angst ist: „Was damals für dich bedrohlich oder schmerzhaft war, ist immer gefährlich.“  Doch ist der Mensch kein Kind mehr, ist gewachsen, selbstständig...


Mit einer kritischen Situation würden wir heute ganz anders umgehen (können). Tun wir aber nicht, wenn die Angst das Sagen hat.
















DIE NATÜRLICHE AUFGABE DER ANGST


Die Angst ist ein guter Warner.

Und kein guter Ratgeber.


Sie warnt, wenn Leib, Leben oder Würde in Gefahr sind. Gegenwärtig.


Sie herrscht nicht, sie warnt.


Die eigene Souveränität bleibt so uneingeschränkt.


Aus ihr heraus können wir aus der Fülle menschlicher Möglichkeiten heraus reagieren. Als Erwachsene.


Und damit gewinnen wir Lebensräume zurück, die wichtig sind. Denn dann lebst Du.


Und wenn nicht, dann überlebst du (deine eigene Geschichte).

Mensch in AngstFeuertanz

Im Angst-Spektrum des Experimentalpsychologen Siegbert A. von Warwitz finden wir verschiedene Ausdrucksformen der Ängste, die wir in diesen Tagen gesellschaftlich erleben können.


Ängste und ihre Einordnung. (Unterstrichene sind momentan verstärkt vorhanden).



Unsicherheiten:

Beklommenheit, Scheu, Zaghaftigkeit


Zwänge:

Kontrollzwang, Reinigungszwang (etc.).


Formen der Furcht: Verletzungsfurcht, Versagensfurcht, Berührungsfurcht etc.


Phobien:

Höhenangst, Platzangst, Klaustrophobie


Die Paniken:

Angstanfall, Schockstarre, Katastrophenlähmung, Paranoia, etc.


Psychosen:

Neurotische Ängste, Verfolgungswahn, Lebensangst


Psychosen und Schizophrenien werden vermehrt auftreten, da Angststress die Resilienz herabsetzt und so derartige Symptome begünstigt werden.

ETHNOMEDIZINISCHE ANTWORTEN


Die entwickelte Ethnomedizin kennt verschiedene Wege, um mit Angststörungen zu arbeiten.


Die Mittel sind thematisch bezogene Dynamische-Seelen-Aufstellungen, schamanische Arbeiten (siehe Seelenverluste), und rituelle Erlebnisse, (z.B. Schwitzhütte).



Die Individualität des Menschen und die seiner Geschichte fordern ein systemfreies Arbeiten.


Hier orientieren wir uns am Menschen, seiner Seelosomatik, Resilienz und Situation.



Ziel ist es, der Angst wieder den Platz zuzuweisen, für den sie die Natur erschaffen hat:


Ein guter Warner zu sein.

Um vor Gefahr für Leib, Leben und Würde zu warnen - nicht aber, um uns vor dem Leben zu bewahren.

Das einst gebrannte Kind

tanzt mit dem Feuer

WAS IST DAS RICHTIGE VERHALTEN?


Das ist eine Frage, die mich immer häufiger erreicht.


Meine Antwort: Halten Sie nicht an - zu leben!


Vertrauen Sie Ihrem/r inneren HeilerIn.


Ihr Immunsystem wird gerade herausfordernd trainiert. Und es wird es wohl schaffen.


Ich vertraue meinem inneren Heiler.


Mit dem Verstand gesagt: „Vertrauen Sie dem Immunsystem!“


Wie oft waren Sie schon krank, verletzt? Sind Sie gestorben? Wahrscheinlich nicht ;)

Also: Da könnte man eigentlich vertrauen.


Tun Sie es auch!


Darum geht es für Sie. Nicht um Verhaltensregeln.


Denn so vertrauen Sie Ihrer Natur.


Und damit kommen wir der Sache schon näher.

VERANTWORTLICH IST DIE NATUR


Aber wir könne sie nicht verantwortlich machen.

Denn dies ist ihre Antwort.


Sie wehrt sich auch, angesichts der Ausbeutung, der Vergewaltigung und des Raubes, der sich vor allem seit Beginn des Industriezeitalters mehr und mehr verschärft.


Sie leidet an einem Parasit. Und das sind wir Menschen.


Corona als Immunreaktion.

(Auch) der Antwort von Mutter Erde liegt eine Analogie zur Grunde.

Das Virus ist ebenso ein Parasit.

Wir vergiften die Luft (Klimawandel), und mit Covid 19 bekommen wir keine Luft.

Die Temperatur steigt und wir bekommen Fieber…


Eine Botschaft von Mutter Erde. Für und gegen uns. Kommt sie an?

Verschwörungstheorien…


Hinschauen!


Der Verstand ist dazu da, uns ein annehmbares und vereinfachendes Bild eines Geschehens anzubieten. Annehmbar meint: Kennen wir, können wir mit. Egal ob positiv oder negativ.


Bild meint: Fiktion. Nicht Realität. Sorry. Aber mehr kann der Verstand hier nicht.

(Deshalb gibt es auch so viele verschiedene Meinungen, Ideologien…). Siehe: Die eigene Wahrheit.


Mit einer so entstandenen Einschätzung einer Situation beruhigen sich Ängste, ergibt sich eine Erklärung für „Unheimliches“, eine Einordnung. Und vielleicht sogar ein vermuteter Täter(kreis).

Und man kommt aus dem Opfergefühl heraus, indem man sich mit Gleichgesinnten alliiert, demonstriert oder gar kämpft. Daraus kann man auch eine Motivation für einen terroristischen Anschlag ableiten. Und dann wird es wirklich gefährlich.


Wissenschaftlich hat man Verschwörungen untersucht.

Von Judas gegen Jesus über Brutus und Cäsar, Attentate, usw.

Die Ergebnisse der Forschung:

Je mehr Menschen an der Verschwörung beteiligt sind und je länger sie dauert, umso unwahrscheinlicher ist es, dass sie funktioniert.


Die höchste Erfolgschance einer Verschwörung liegt bei einem Personenkreis von 8-10 Menschen.

Bei einer größeren Anzahl steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine/r es ausplappert. Und das ist dann das Ende der Verschwörung.

Dies bezieht sich auch auf die Verschwörungsdauer. Die Erfolgschancen sinken ab 1 Woche schnell gegen Null.


Also: Keine Mondlandung. Alles nur im Studio?

Es müssten Hunderte von Menschen beteiligt gewesen sein. Über Wochen. Geht nicht so. Kommt raus bevor es beendet ist. (Übrigens haben viele, auch russische, Empfangsstationen die Signale der Apollo 11 empfangen. Durch Triangulieren schließt man auf den Sender. Ort: Mond. Ende.)


9/11 und die CIA: Über 1000 Menschen wären involviert. Unmöglich.


Corona: Ein Kampfstoff, Bill Gates, Reptilienwesen, die Pharmaindustrie?

Bitte!

Wenn jemand so etwas glaubt (nicht weiß!), und Sie damit zuquatscht:

Fragen Sie ihn/sie: Ist das Gewissheit? Nein? Oh, dann behalte deinen Hirnklamauk für dich und lerne einen Umgang mit deinen Ängsten. (Ja, okay, das kann man auch netter formulieren.) ;)


Dafür gibt es professionelle Hilfe.

DIE ANGST UND DER VERSTAND


Sie spielen immer Ping-Pong die 2, gerade in diesen Tagen.


So können Gedanken, z.B. bei einem Flug, (ich könnte mit dem Flugzeug abstürzen), die entsprechenden Ängste aktivieren. Aber es gilt auch umgekehrt. Turbulenzen machen u.U. Angst und der begleitende Gedanke ist: Wir könnten abstürzen.


Ein Zusammenhang, eine Form von Beziehung also. Aber eine vielschichtige. Denn gleichzeitig versuchen die meisten Menschen ihre Ängste mit dem Verstand zu kontrollieren. Machen wir einen Plan!

(Dann müssen wir die Ängste nicht aushalten).


In der gegenwärtigen Krise ist dies gut zu beobachten.

Die Vermeidungsstrategie als politischer und menschlicher Plan.


Die Ängste im Supermarkt, der Verstand sagt: Hamstern!

Leere Regale füttern dies.



Der Politiker sagt: „Meine Wählerstimmen!“ Und reagiert auf die Angst der Bevölkerung. Aber damit nicht unbedingt auf das Virus.


Glauben Sie, dass es Politiker gibt, die nicht beimessen, wie ihr Verhalten in dieser Krise sich an der Urne wiederschlägt?


Doch die Vermeidungsstrategie, wohl gut begründet (Verstand), ist immer noch angstgesteuert. Sie dient der Vermeidung der Angstgefühle und ist also nicht auf das Virus bezogen. Sondern auf ein Gefühl.


Und das wollen die meisten Menschen nicht kennen(lernen).

Müssen sie aber gerade.


So funktioniert es nicht.


Eine derartig wirksame Verbindung vom dominierenden Gefühl Angst und dem Verstand, ich spreche nicht von Vernunft, ist nicht auf die Realität bezogen…

Grübelnder MenschDie Freiheit von der Angst