Datenschutzerklärung und Impressum/Kontakt

Copyright © Alle Rechte vorbehalten by: Christian Vogel, Herdern.

Indianerpfad


Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben

DIE SEELE UND IHRE SPRACHEN


Die Seele ist kein abstrakter oder religiöser Begriff -

sie ist zu fühlen, man kann sie wahrnehmen und erkennen.


Sie spricht mit uns.

Und es wäre gut, wenn wir ihr zuhören. Es ermöglicht ein gesünderes und schöneres Leben.

Es empfiehlt sich nicht, an der eigenen Seele vorbei zu leben.


Im Sinne der seelischen Kommunikation sind ihre Beziehungen zum Leben und zu ihrer Natur relevant.

Drei Ebenen werden erkennbar:

DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE GEFÜHLE


Gefühle sind immer im Jetzt. Sie können sich aber auf die Gegenwart beziehen, die Zukunft und die Vergangenheit. (Mehr: Der Mensch und die Zeit)


Beispielsweise ist das Gefühl des Mutes oder der Verliebtheit gegenwärtig, die Traurigkeit und das Bedauern sind vergangenheitsbezogen, und Hoffnung und Sehnsucht orientieren sich an der Zukunft.


Darin ist die seelische Sprache zu erkennen, wenn unterschieden wird:


Hat das Gefühl einen Bezug zur eigenen Vergangenheit?

Ein Beispiel: Die Angst vor Bindung (oder Verlust) im Beziehungsverhalten, da man als Kind die Trennung der Eltern erlebt hat.

In diesem Gefühl ist die seelische Botschaft inkludiert, dass ein altes Thema noch unerlöst ist.


Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut. Mark Twain

Der Schlaf ist eine kostbare seelische Zeit. Denn die im Wachbewußtsein vorhandenen Überlebensmechanismen schlafen jetzt auch. Seien es die Intellektualisierung, die Bewertung, die Verdrängung oder die Kompensation. Und so kommt die Seele mit Botschaften durch: Im Traum.


Doch auch hier muss unterschieden werden.

Es gibt unterschiedliche Träume:


DIE SEELE


UND IHRE SPRACHEN

Die Seele und ihre Sprache

SEELISCHE NATUR UND LEBEN


In ihrem Bestreben nach Ganzheit, Heilung, Wachstum und Erkenntnis bezieht sich die Seele auf das Leben, den Moment wie die Phase. (Mehr dazu)

Und dies kommuniziert sie.


Lebensabschnitte und Herausforderungen


Das Leben läuft nicht immer rund.

Phasen enden, neue beginnen. Eigentlich sind es mehrere Leben, die ein Mensch lebt: Im Mutterleib, als Baby, Kind, Jugendliche/r, Heranwachsender, Erwachsen, Alter. Jede Lebensphase unterscheidet sich von der kommenden grundlegend. Es sind Epochen, die enden - und neue beginnen.


Übergänge und Herausforderungen liegen zwischen den Lebensabschnitten.

Die bisherige Lebenserfahrung nützt in der nächsten Lebensphase nur begrenzt. Es kommt ja etwas Neues, das wir so nicht kennen, etwa die erste Liebe, die Vater- oder Mutterwerdung, der Tod der Eltern...


Diesen Herausforderungen kann man nicht entgehen. Sie fordern etwas aus uns heraus. Es ist ein Potential, das noch nicht gelebt wurde. Der Versuch, eine Herausforderung nicht anzunehmen, muss scheitern. Weiter so wie bislang - das geht bei einer echten Herausforderung nicht. Das Leben würde es fordern, immer lauter.

Auch hier ein Beispiel: Das Altwerden. Ein Mensch kann sich dagegen „wehren“, etwa Gelenkprobleme ignorieren, Vergesslichkeit, Haarausfall, oder den Bedarf an Pflege. Doch das Leben „schiebt“ - lässt man sich nicht darauf ein auch gnadenlos. Die Frage ist: Gehe ich, oder werde ich gegangen?


Wie findet man nun Orientierung für eine neue Lebensphase?

Würden die Sprachen der Seele erkennbar und verstanden, dann gäbe es einen sehr kompetenten Scout für einen neuen Lebensabschnitt.


Aber wie erkennt man die Kommunikation der Seele?

Sprachen der Seele


Leben


Seelische Natur: Bestreben nach


Symbol für Lebensphase

Diese Seele drückt hier also ihr Bestreben nach Heilung und Ganzheit aus. Und an den notwendigen Prozessen würde sie ihr Wachstumsanliegen leben. In der Wiederholung alter geprägter Muster finden ihre Bestrebungen keinen Raum.


Es ist sinnvoll mit dem inneren Beobachter/in die eigenen Gefühle zu sehen. Sind sie gegenwartsbezogen? Gründen sie in der Vergangenheit?


Oder weisen sie in die Zukunft?



DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE SEHNSUCHT


Ist: Der Auftrag einen Weg zu suchen, wonach sich die Seele sehnt.


Im Unterschied zur Hoffnung (mehr) fundiert Sehnsucht nicht auf einer (alten) Not und stellt kein Kompensations-Bemühen dar.


Sehnsucht drückt einen seelischen Wunsch aus. Sie weist einen Weg.


DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE TRÄUME

Symbol für Sehnsucht

Medizinlied


In mir ist ein Kind,


das nie geboren ward.


Ist mein ungelebtes Leben,


das ich vermieden hab.


CV

Zeit für einen neuen WegHerausforderung

Die letzten beiden Formen von Träumen sind als Botschaften der Seele zu erkennen.

Im Traumgeschehen stehen die vorkommenden Personen oft als Teile der Seele. (Ausnahme: Wichtige Bezugspersonen wie Partner/in, Geschwister, Eltern).

Wir sehen also Teile der Persönlichkeit im Beziehungsverhalten untereinander, bzw. mit relevanten Personen.

Dies ergibt die Möglichkeit der Bewusstwerdung (vor allem innerer) Konflikte. Auch Lösungsweg können so transportiert werden.


Um derartige Träume zu verstehen, bietet die dynamische Seelen-Aufstellung Settings an, in denen ein Traum aufgestellt wird. In einem bestimmten Verfahren wird so der Trauminhalt im Wachbewusstsein erfahrbar. Die so gewonnenen Erkenntnisse sind sehr treffend und aufschlussreich. Sie liegen weit über den Ergebnissen von Deutung oder Interpretation.

Traumbilder

DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE VISION


Visionäre Zustände wurden immer schon von Menschen gesucht, um Antworten für menschliche oder gesellschaftliche Probleme zu finden. Man denke an das Orakel von Delphi, an Seher und Seherinnen, oder an die Propheterie. Bei den Naturvölkern ist die Schwitzhütte zu nennen, vor allem aber die Visionssuche.


Hier wird durch einen 4-tägigen Naturaufenthalt, (alleine, fastend), um eine Antwort gebeten. Die letzte Nacht bleibt man wach… So können visionäre Zustände entstehen, z.B. zur Frage der Berufung. Visionssuche.

Übrigens: Drogenindizierte Rauschzustände erlauben keine Vision.


DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE SYMPTOMSPRACHE


Wir das seelische Bestreben nach Ganzheit, Heilung oder Wachstum nicht erfüllt, symptomatisiert sie dieses auf den Ebenen des Verstandes, der Gefühle und/oder des Körpers. Wir sprechen hier von Seelosomatik.

Mehr dazu.


Was kann ich tun, um eine seelische Symptomatik zu vermeiden?



DIE SPRACHEN DER SEELE: DIE LIEBE


Liebe ist ein verbindendes Gefühl - auch im seelischen Sinne. Wir verlieben uns in den Partner/in, mit dem/der wir seelisch wachsen können. Dieses Wachstum (eines ihrer Kernanliegen) bezieht sich auf Er-Lebensräume, die ein Mensch alleine nicht leben kann. Es dient auch der Partner/in als Spiegel und als Impulsgeber, man selbst geht in Resonanzen - und natürlich umgekehrt. Wenn man sich verliebt lautet die seelische Botschaft also: Mit diesem Menschen gibt es große Wachstumspotentiale. Liebe. Beziehung.