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Indianerpfad


Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben

DAS LEBEN


Es ist endlich. Irgendwann sterben wir. Ist so.

Lebenszeit ist eine Ressource, die wir nicht verlängern können. (Verkürzen schon…)

Bleibt die Frage: Was machen wir aus und mit diesem endlichen Gut?


Manche Menschen schlagen hin und wieder sogar ihre Zeit tot.

Andere leben neugierig und intensiv…


Lebenszeit ist das Einzige, das Sie besitzen. Bei allen anderen Gütern, die Sie Ihr Eigen nennen, ist es wohl eher umgekehrt. Das Auto, das Haus, der Fernseher? Sie müssen es kaufen, warten, reparieren, versichern, versteuern, erneuern. Wer besitzt also wen? Und all’ das kostet Geld. Und dafür müssen Sie arbeiten - und das kostet Ihre Lebenszeit.  


Die Entscheidungshoheit über unsere Lebenszeit liegt bei uns selbst. Tatsächlich. Und doch wähnen sich viele Menschen in Zwängen, ihr Leben auf die gewohnte Weise leben zu müssen. Ist das so?

Man könnte seine Lebensweise ja auch mal in Frage stellen.

DER MENSCH,


DAS LEBEN UND DAS GELD


(KEIN POLITISCHES STATEMENT, EIN MENSCHLICHES!)

DAS GELD


Wir rechnen in Euro. Wie sähe es denn aus, wenn Sie in Ihrer eigenen Währung rechnen würden, nämlich in Lebenszeit?


Annahme: Wir brauchen es zum Leben. Ist aber nicht so.

Naturvölker kannten es nicht und lebten auch. Ein Trapper in Kanada, Tauschhandel.

Nun gut, nicht jeder möchte in einer Höhle, einer einfachen Blockhütte oder einem Tipi leben. Und doch geht der Trend zum Tinyhouse, eine moderne Version des Zuhauses im ausgebauten Bauwagen.


DAS WOHNEN

Die unmäßige Steigerung der Mieten in den letzten Jahrzehnten ist obszön. Es ist eine Enteignung des arbeitenden Menschen zum Profit weniger. Und wer eine Wohnung oder ein Haus sein Eigentum nennt: Glückwunsch! Statt der Miete die Hypothek abtragen? Irgendwann macht das einmal Sinn, aber bis dahin müssen Sie arbeiten und die Kohle ranschaffen, sonst nimmt man Ihnen das wieder weg. Ein Zwang.


DER LEBENSSTIL

Ich brauche… Was denn? Wir sind eine verrückt gewordene Konsumgesellschaft. Wir ‚leisten’ uns immer mehr, erneuern unsere ‚Lebenstools’ immer schneller, das Smartphone, die Apps, das Auto, die Kleidung. Und alles kostet Geld. Oft hilft es uns Lebenszeit zu verplempern. Zeit totschlagen kostet Geld. Und an deinem Konsum bereichern sich die Reichen. Ist auch so.


Und: Entspricht mein Lebensstil wirklich mir, oder ist er Mainstream, will ich unbedingt dazu gehören? Vielleicht sogar andere Menschen beeindrucken?

DIE ARBEIT


… ist Prostitution, Punkt.

Das zu verkaufende Gut ist (meistens) nicht Sex, aber die eigene Lebenszeit. Wir geben Lebenszeit gegen Geld…

Und der Deal ist recht einseitig. Wir können ihn nicht rückgängig machen. Umstausch ausgeschlossen.


Acht Stunden im Büro oder in der Werkstatt sind minus 8 Lebenstunden. Plus Fahrt hin und zurück. Und wir verbringen sie für andere, die unsere Leistung geringer bezahlen, als dass sie es wert wäre. Der Rest ist ihr Gewinn. Wir nennen sie Arbeitgeber. Hmm. Wer gibt hier Arbeit? Und wer nimmt sie? Und wer verdient daran? Woher kommt das Geld für die Gewinne oder Boni der Unternehmer, der Vorstände? Genau, von Ihnen, aus ihrer Arbeit.

Und das, was dann übrig bleibt, davon nimmt der Staat noch seinen Teil. Gut argumentiert, ja. Und mehr oder weniger sinnvoll. Aber auch für dieses Geld haben Sie ihre Lebenszeit verkauft.


Gut, es bleibt ja dennoch noch etwas, das Ihnen überwiesen wird. Und das nimmt der Vermieter, und: die Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen Sie konsumieren. Must-Have. Unsinn.

Share-Holder-Value. Die Aktionäre und ihr Profit. Und der Mensch ist die Kuh, die sich melken lässt.

Die Aktiengesellschaft sind Sie, und andere Menschen und Firmen haben daran Anteile. Ihre Ressource ist Ihr Angebot an Lebenszeit, die durch Ausbildungen und Erfahrungen aufgewertet wurde.


Wir tauschen also die Währung Lebenszeit gegen die Währung Euro - zu einem unvorteilhaften Kurs.

Und es geht nicht nur um Zeitgabe und Leistung im Beruf.

Es wird ja auch erwartet, dass Sie die Schrullen Ihrer Chefs*innen tolerieren bis bedienen. Kostenlose Überstunden, Arschkriechen und Selbstverleugnung sind auch eine Währung, die Karrieren kauft. Und damit mehr Geld… Okay, machen Sie bestimmt nicht. Aber: Authentizität ist nicht erwünscht. Wie steht es da eigentlich mit der persönlichen Freiheit? Der freien Selbstentfaltung der Persönlichkeit: Grundgesetz!?


Nun gut. Wir haben ja was davon. Am Ende landet der Rest auf unserem Konto. Und dann sind wir frei, mit dem Geld zu machen, was wir möchten.

Es ist etwa ¼ von dem, was unsere Arbeit eigentlich wert ist. Und wie sollte man die dafür erforderliche Lebenszeit validieren?


Also bleibt die Frage, was wir mit dem machen, was da übrig bleibt.

Die häufigste Antwort in dieser Gesellschaft ist: Den Arbeitsstreß kompensieren. Sich ablenken. Mal bedient werden statt zu bedienen.

Tut irgendwie gut. Ein Ausgleich. Auch irgendwie. Oder die  Nachbarn beeindrucken, die Freunde. Wie erfolgreich ich bin, toll. Der SUV hilft bestimmt, die Defizite des Lebens zu kompensieren. Aber der kostet ja auch Geld - und das muss ich verdienen. Und da beginnt der Kreis so richtig zu laufen… Und finanziere ich das über Leasing oder Kredit….


Und wenn die Kompensation über Alkohol, Tabletten oder andere Drogen läuft, dann verkürzen Sie damit auch noch die übrig bleibende Lebenszeit.

BIN ICH DA, WO ICH HINWOLLTE?


Man hinterfragt seine Lebensweise ja nicht jeden Tag. Aber irgendwann sollte es man mal tun.


Was ist Ihnen Ihre endliche Lebenszeit wert? Und wie wollen Sie sie verbringen? Das ist die Kernfrage.


Lebenszeit ist ja die einzige Währung, die für Sie zählt.

Was anderes können Sie nicht anbieten.


Und: Was brauche ich wirklich zum Leben? Ist weniger nicht mehr?


Sicher ist auch: Dieser gesellschaftlich akzeptierte Stress macht krank. Wir nennen es Zivilisationskrankheit(en).

Bremst erst der Herzinfarkt, zwingt zum Umdenken? Oder könnte der neue Weg, das Wachstum, nicht auch durch unsere eigenen Überlegungen, durch eine Entscheidung beginnen. Das Opfer, das gebracht werden will, ist Bequemlichkeit. Der Gewinn ist das Leben in Freiheit.

Ehrgeiz, Karriere, Geld

Ein Beispiel


Mein irischer Freund Leonard lebt auf einem Segelboot, zusammen mit seiner Familie, im Norden Spaniens.


Er unterrichtet seine Kinder in Mathematik, Physik, Chemie, Philosophie. Seine Frau Mary bringt Ihnen Englisch, Irisch, Geschichte, Biologie und Geografie bei. Und weitere Sprachen lernen sie unterwegs: Französisch, das Spanische.


Soziale Kompetenz? By the way. Und die Beiden haben ihre Eltern immer, wenn sie mögen. Persönliche Auszeiten sind verabredet. Für alle. Beide Kids habe gerade die Zulassung zum Universitätsstudium erhalten. Lebenskosten pro Woche im Hafen: 100 Euro. Für die gesamte Familie.


Eine Krankenversicherung haben sie nicht, nur ihre eigene. Sie sparen, aus dem bescheidenen Einkommen der Vermietung eines kleinen Häuschens in Irland, monatlich ein paar Euro. Mary hatte einen Beinbruch in der Bretagne. Die private Versicherung sprang ein. Kosten: 300 Euro. Und ein Taxi.


Leonards Bruder fragt ihn: What, if…? Irgendwas passiert…?

Leonard antwortet: Was ist, wenn du nicht lebst?

Mut gehört dazu, ja.

Schon mal über ein Sabbatical nachgedacht?



Zählen Sie oder zahlen Sie?

Ehrlichkeit ist notwendig, diese wichtigen Fragen zu beantworten.


Gewinnen Sie Ihr Leben zurück!

Diese Freiheit haben Sie, wenn Sie sie nutzen.

Nichts lohnt mehr, als das eigene Leben frei zu leben!

Und wenn Sie über Ihre eigene Lebenszeit, ihre eigene Währung verfügen, dann sind Sie reich.



Prozessbegleitende Unterstützung:


Schwitzhütten         Die Visionssuche         Dynamische Seelen-Aufstellungen         Einzelarbeit

SabbaticalSkulptur in Dänemark zur SklavereiFreiheit