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Indianerpfad


Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben

SOUVERÄNITÄT


Im seelischen Sinne ist Souveränität ein Potential, eine innere Stimme.

Sie spricht für die Gesamtheit des Ichs im Bezug auf das Leben.


Bei den Menschen ist Souveränität unterschiedlich stark ausgebildet.

Es ist allerdings ein Potential, das wir alle haben.


Wie können wir dieses Potential entdecken und entwickeln? Und was steht dem im Wege?

Der Souverän, der König/in in unserem Leben sind erst einmal Vater und/oder Mutter. Sie bestimmen, ordnen, bewerten… Wir wachsen in ihren ungeschriebenen Gesetzen auf.


Als Kind sind wir nicht souverän. Die anderen sind es (für uns). Und das sind, neben den Eltern oder Großeltern, auch Erzieher, Lehrer, Ausbilder, Vorgesetzte, Chefs, der Staat…


Die Potentiale der Souveränität bekamen kaum Gelegenheit sich zu entwickeln.


Wir verbinden Souveränität mit Macht, Überlegenheit und Sicherheit. Und das trifft auch auf unsere eigene Stimme der Souveränität zu.

Ihre Kraft hilft uns aktiv und ungehemmt zu leben, sie ist den anderen Stimmen (wie Ängsten oder Glaubenssätzen) überlegen und sie gibt uns eine stimmige Sicherheit.


DER INNERE HÄUPTLING


Ein Bild hilft, sich dem Thema anzunähern.


Man stelle sich vor, man sei Teil eines Stammes. Ein neuer Häuptling, ob männlich oder weiblich, soll gewählt werden.

Die Aufgabe des Häuptlings ist es, für den ganzen Stamm zu sprechen, wenn es notwendig ist.

Welche Eigenschaften soll er/sie haben?


Häufig genannt werden:



Und diese Eigenschaften treffen auch auf die Qualitäten der eigenen Souveränität zu. Sie ist der innere Häuptling.


Und der Stamm, das sind Sie mit all´Ihren Eigenschaften, Potentialen, Gefühlen und Gedanken. In unserem inneren Stamm leben Mitglieder wie die Gefühle, die Gedanken, die Wünsche und Sehnsüchte. Stammesangehörige sind auch die Glaubenssätze, der innere Richter, die Ängste, die Liebe, die Wut, die Zweifel, der Selbstwert…

Die Eigenschaften der Souveränität













Einen Mangel an Souveränität bemerken wir, wenn







DIE SEELE:


ÜBER SOUVERÄNITÄT

DER SEELE ZUHÖREN


Je nach Lebenssituation (und Prägung) hören wie dem einen oder anderem Stammesmitglied zu. Daraus geben wir der Situation Bedeutung, (wir deuten sie als…): „Ich bin wütend, ängstlich, darf nicht, kann nicht…“ Aber es ist nur eine Stimme, ein Stammesangehöriger, der in Not ist. Ohne Anbindung an die eigene Souveränität wenden wir uns in der Not nicht dieser Stimme zu (fragen den Häuptling), sondern identifizieren uns mit dem „krankesten“ Stammesmitglied. Dieser kennt aber die Lösung nicht, die Heilungswege, die Befreiung daraus. Und: Wir hören die anderen (hilfreichen) Stimmen nicht, z.B. den Mut oder die innere Heilerin.


Aber etwas in uns könnte es hören: Die Souveränität. Sie spricht ja für alle, sie verbindet, hat den Überblick, kennt auflösende Kräfte, Wege…


Es ist die objektive Stimme.



Und sie ist dem wahren Selbst näher, viel näher, als jede (situative) Einzelstimme. Souveränität ist im Jetzt.


Sie hilft uns, mit unseren Gefühlen und Gedanken und mit jeder Lebenssituation souverän umzugehen, sie als Botschaft zu sehen und damit zu gehen…




Leitgedanke aller Indianerpfad-Seminare ist es, den Menschen in seine Freiheit zu begleiten. So geht es immer auch, aus verschiedenen Persepktiven, letztendlich um die Schritte



Authentizität, Souveränität, Präsenz und Bewußtsein



Eine Auswahl an Seminaren:


Die Jahresgruppe der School of Shamanic Healing Arts,  

Schwitzhütten, der Visionssuche und in den Schweizer Seminaren.


Weitere Informationen auf der Seite: Mein Leben

Der gute Häuptling