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Indianerpfad


Medizin für die Seele und das Leben

Mensch und Leben

DAS ERWACHENDE BEWUSSTSEIN…


Dafür gehen einige Menschen.

Allerdings sind die Motivationen unterschiedlich.


Da gibt es die, die eine Bewusstwerdung von sich selbst, dem Leben und der Seele wünschen.

Das ist Arbeit.


Und da gibt es die, die meinen ein Erleuchtungsweg befreit sie von ihrer persönlichen Geschichte und kompensiert allen Problemdruck und die Symptomatiken.

Das ist ein Irrtum.


Der erste Weg ist selbstverantwortlich.


Der zweite Weg gibt die Verantwortung für den Weg und sich selbst an einen Meister und/oder eine religiös/spirituelle Gemeinschaft ab. Der Meister wird’s schon richten. Seine Energie… In der sehr engen pyramidalen Ordnung und Hierarchie wird der Aufstieg gesucht. Copy & Paste?

DER MENSCH UND DAS LEBEN



WIE BITTE GEHT’S  ZUR ERLEUCHTUNG?

WAS SIND DAS BEWUSSTSEIN, DAS UNBEWUSSTE?


Nehmen wir den „Mind“ mal auseinander.

Dann haben wir, einem Eisberg gleich, 1/7 über Wasser, das Bewusstsein. Und der ganze Rest ist das Unbewusste. Krass, nicht wahr. Mehr.


Und aus dem Unbewussten kommen beinahe alle Reaktionen auf Menschen oder Geschehnisse.

Die Mitteilungen (des Unbewussten) sind dann Gedanken oder Gefühle, dessen Entstehung wir nicht begreifen.

Das Ergebnis der unbewussten Intelligenz wird so erlebbar. Aber das Zustandekommen dieser „Rechenleistung“, die Parameter, eben nicht.


Sie bestehen aus:



Also: Hurra! Das Bewusstsein erwacht. Feuerwerk!


Und dann wird das ganze Unbewusste auf einmal bewusst…


Das passiert so nicht, kann es nicht. Die inneren Abwehrmechanismen würde das zu verhindern suchen.

Der ungeklärte Mensch könnte das nicht überleben. Höchstens irgendwie in der Psychatrie.

DIE WEGE DER MEISTER


Es gibt ein Element, das alle Erleuchtungswege der grossen Meister verbindet:

Sie haben sich mit sich selbst auseinander gesetzt. Mit ihrer Geschichte, den anerzogenen Werten, den Autoritäten, den Lehrmeinungen, ihrer Kultur des Denkens. Sie haben ihre Identität aufgegeben um darüber hinaus zu wachsen.

Sie haben ihre Gefühle erforscht, und sie haben innere (Be)Deutungen aufgegeben für eine höhere Wahrheit.


Im Rückzug. Vielleicht in einem Kloster oder in einer Höhle, oder in der Wüste (Jesus).


Das ist sehr anspruchsvoll. Und die Prozesse darin sind nicht einfach.


Die Quellen: Lest halt mal das, was über Werdungen geschrieben ist. Das hat mehr mit dir zu tun als die späteren Weisheiten. Und fang ruhig bei Buddha an.


Meditation ist da eine Hilfe. Oder Yoga. Oder… Aber keine Lösung. Das führt nicht dorthin, kann aber kraftvoll begleiten.

Meditation und Spiritualität lassen sich auch benutzen, um (vor sich selbst) wegzulaufen. Oder um da anzukommen. Für Kontemplation oder Kompension.

Man kann ein Trauma nicht wegmeditieren.


DIE ERFORSCHUNG DES SELBST


Es ist die Erforschung des Selbst. So, wie es ist. Und sich bewusst machen wollen, was unbewusst ist.

Es ist eine Freiheit, die für etwas geht. Aber eben nicht von etwas, wie der eigene Geschichte.


Bewusstwerdung kann auch weh tun.

Und das ist, wenn man so will, eine Prüfung.

Es geht also um die Bewusstwerdung dessen, was im Inneren der Heilung bedarf. Und dafür muss Verdrängtes erkannt werden (wollen).

Es braucht Zuwendung zu den dissoziierten Teilen des Selbst.


Das kann ja schließlich nur als Ganzes erwachen.


Es geht nicht um Überwindung, sondern um Erkenntnis und Erlösung.


Ach ja, das „böse“ Ego. Das muss man bekämpfen! Ja? Nein. Es ist ein Symptom. Will es nicht eigentlich das Leid eines verdrängten inneren Kindes stillen?


Wenn man einen Pfad der Bewusstwerdung gehen möchte, dann helfen diese


ÜBUNGEN:



Ich sagte ja, das ist Arbeit.

Sie gelingt durch den inneren Beobachter und die Übernahme der eigenen Souveräntität zum Leben, Denken, Sein. Eine Grundhaltung der völligen Akzeptanz zum Ich, wie es gerade ist, ermöglicht Authentizität in und zu sich.


Und Authentizität auch im Aussen zu leben, das ist der nächste Schritt.

  

Das ist Wahrhaftigkeit - und sie liebt die stete Herausforderung. :))


Damit wächst der Selbst-Erlebnisraum und so auch das Bewusstsein.


Und so „erwacht“ das Bewusstsein mehr und mehr.


Dabei helfen:



Was es nicht braucht sind:



Lebendig sein

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SELBSTVERBOTE, TABUS UND REGELN


Die findet man in der Szene häufig. Grund: Die Energie… Aha.


Eine Orientierung an Selbstverboten, Tabus und Regeln bewirkt eine Enge des (Er)-Lebens, einen zu kleinen Raum. Die Öffnung sollte aber doch zu einem viel, viel größeren Raum des erwachendes Bewusstseins gehen. Es wäre sonst der Versuch eines Punktes, sich als Teil eines Raumes zu begreifen.


Man kann sich beispielsweise nicht durch Lebensmittelvermeidungen und selbstauferlegtem Mangelerleben der Erleuchtung näher futtern.

Die Freude am Leben aber kann sehr hilreich sein. Sie ist auch lebbar durch eine vielfältige und gute Ernährung, die die kulinarischen Sinne erfreut.

Und um diese geht es ebenso: Sinnliche Wahrnehmungen von Leben und Sein erweitern den Bewusstseinsraum.

So gesagt: Der energetische Zustand eines Burgers vom Fast-Food-Imbiss ist weit weniger bedenklich als die Energie einer Lüge.


Es ist mal Zeit für eine Erklärung zu diesem bis in das Schwammige vernutzten Begriffs „Energie“.

Meistens spricht man die letzte Silbe besonders lang. Das gibt dem Wort so einen ‚Boah-Hujujuuu’ - Image. Und (meist nur) dem AbsenderIn ein Gefühl von: „Ich weiß wovon ich rede.“ Frage mal irgendso ein Du, was damit gemeint ist. Und dann wird es schlabbrig.


Also gut:


DIE ENERGIE…


Wir reden hier von vielen (auch seelischen) Energien, die miteinander wirken und die synergetische Effekte bilden.


Jedes Gefühl hat eine Energie, jeder Gedanke, jede Einstellung, alle Werte und Wertungen, alle Sinne haben sie. Das Unbewusste mit all’ seinen Überlebensroutinen ist (sehr) energetisch. Und die verdrängten oder dissoziierten Teile der Seele haben sie auch. Jedes ungeheilte Trauma hat Energie. Recht viel sogar.

Alles was gelebt wird, hat eine Energie. Und das was nicht auch. Die Tabus haben sie, die Kontrollmechanismen haben sie, die selbstauferlegte Enge hat sie.

Und die Angst vor dem Leben hat sie vor allem.


Alle inneren seelischen Konfliktparteien haben ihre eigene Energie. Etwa Sehnsucht gegen Angst. Oder Wunsch gegen Tabu.

Alle Regeln haben welche. Der sie befolgende Mensch liefert sie und hält/glaubt/fühlt sie so existent. Das gibt ja vielleicht Halt und Orientierung, oder so?


Jedes Nein hat ein enge, dunkle und kämpferische Energie. Oder anders: Jedes Nein steht dir damit im Weg.

Die Prozesse der Bewusstwerdung brauchen allerdings 100 % Ja zu sich selbst und dem Leben! Und das hat eine sehr goße und schöne Energie.


Es ist ein innerer Kosmos, in dem all diese Energien in einem sich ständig verändernden Miteinander das Erleben nähren. Wie auch immer.

Und leider auch manchmal in einem Gegeneinander. Aber das gehört dazu. Oder? Muss nicht.


Und über all’ diese Energien und ihrer Tänze miteinander lohnt es sich zu meditieren. Als Übung. Und immer wieder.

Die Falle wäre, andere Menschen oder Lebensumstände verantwortlich machen zu wollen, für das, was im Inneren nicht gefällt:


Outsourcing ist ungleich Insourcing.


Das sind die Fragen:


Wie groß ist der eigenen Raum für das Selbst und seine -Erfahrung?

Übernimmst du Verantwortung für die „hausgemachten“ Energien?

Wie ist die Beschaffenheit „deines“ morphogenetischen Feldes?


Energetisch wirkt sich das morphogenetische Feld stark aus. Das sind die „Ausstrahlungen“ aller Lebensformen und Menschenwerke in deinem Umfeld.

Vom Garten, der Katze, dem Nachbarn… bis zum Kaktus auf der Fensterbank. Wir arbeiten u.a. in der Geomantie damit.

Das ist im Grunde dein Habitat. Und passt seine Energie?


So, und dann geht es endlich um die kosmischen Energien…

Die werden es dann richten. Eine neue Zeit kommt. Die nächste Stufe. Der Mayakalender. Das Wassermannzeitalter…

Das ist so in etwa „Gott wird’s schon richten“ auf Esoterisch. Dabei ist der Mensch sich erst einmal selbst verantwortlich. Vielleicht.


Um das klar zu sagen: Natürlich hat der Kosmos seine Energien. Und zwar recht viel sogar.

Von der, die bei uns am allermeisten vorhanden ist, kann man einen Sonnenbrand bekommen.

Mutter Erde hat ihre Energien.

Und die Mondin hat starke Energien. Sie ist auch eine der Spirits in der Schwitzhütte…

Die stärksten Zeitqualitäten haben übrigens die Jahreszeiten. Mit denen kann man wunderbar meditieren und: gehen.

So. Und dann wirken da noch viele andere mit.


Damit und daraus können wir leben. Aber verändern können wir das höchstens noch in unserem näheren Umfeld. Und vor allem: In uns selbst.

Und noch etwas:


Es gibt den Weg nicht.


Es gibt nur individuelle Wege.


Und nichts ist spannender als die eigene Entdeckungsreise zum seelischen Kern.


Und wer dafür wirklich geht: Respekt!

Erwachtes Bewusstsein umständehalber abzugeben


Grund: Überforderung. Jetzt ist alles bewusst. Das Eigene wie die anderen Menschen, die Themen und Mechanismen. Alles.


Sehne mich wieder nach unbewussten Zuständen. Das ist wirklich einfacher. Ich lass das Meditieren und kaufe mir wieder einen Fernseher.


An SELBST-Abholer zum SELBST-Kostenpreis.


Bitte melden bei Einblicke.

Auf dem Dach der Welt