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Indianerpfad


Ethnomedizin: Die Medizin der Naturvölker für Seele und Leben

Ethnomedizin ist eine naturspirituelle Medizin.

 

Es ist ein Sammelbegriff für die alte Medizin,

die noch bis heute von den Naturvölkern

der Erde praktiziert wird.

Hierzu gehören die Kunst der SchamanenInnen und die Arbeit von Medizinmänner und Medizinfrauen.


Erstaunliche Erfolge in der Behandlung schwer kranker Menschen und 'unheilbarer' Krankheiten machen immer mehr Menschen aufmerksam - auch aufgrund der Defizite unserer modernen Medizin.


Wir finden in der Ethnomedizin - diesem großen Erbe der Menschheit - neue (alte) Ansätze für Behandlung und Therapie, tiefere Betrachtungsweisen von Krankheit und Gesundheit, aber auch interessante Einsichten zur Natur und dem Leben des Menschen.


Wissenschaft und Spiritualität


Sieht man sich die Menschheitsgeschichte an, so trifft man auf eine (Heilungs)-Wissenschaft, die der spirituellen, der seelischen Welt gegenüber offen war. Mehr noch: Ihre Erkenntnisse und Inspirationen auch daraus gewann.

Gewagt? Nein, bewiesen.

Stonehenge ist sowohl ein Kraftort, ein spiritueller Platz, als auch eine astronomische Einrichtung.

Die Himmelscheibe von Nebra, an einem ebensolchen Ort gefunden, diente der Astronomie.

DIE SUCHE NACH SICH SELBST


Die Suche nach sich selbst und seinem Platz auf der Welt ist eines der zentralen Themen der Ethnomedizin. In der Schwitzhütte, der Visionssuche und anderen Ritualen finden wir Möglichkeiten in und mit der Natur uns selbst zu begegnen. Es ist kein Glaubenskonzept nötig und kein Guru.


Die Antworten kommen aus uns selbst, wenn wir uns denn trauen zu hören und zu sehen.


Ich zähle bewusst die genannte Rituale und Zeremonien mit zur Ethnomedizin, denn sie wirken präventiv. Viele Krankheiten, gerade psychischer Art, entstehen durch ein Leben an sich selbst vorbei, durch zuviel Funktion als Vater, Mutter, als PartnerIn, im Beruf... und zu wenig eigenem echten Leben.

Wir passen uns an und verlieren uns dabei immer mehr selbst. Und dann wundern wir uns über Midlifecrisis, Depressionen, Burnout, Suizide und Süchte.

 

Und doch sind/waren diese Kulturen nicht zivilisationskrank und lebten näher in und mit der Natur. Aus ihr stammen wir alle. Weit entfernt von seinen Ursprüngen hat der Mensch verlernt, sich selbst zu verstehen: Kein Adler fragt sich was es heißt ein Adler zu sein, kein Hirsch stellt sich diese Frage.


Wir Menschen fragen uns was es bedeutet ein Mensch zu sein. Und je nach Gesellschaft und Kultur geben wir unterschiedliche Antworten.

 

Welche ist richtig?



 Der indianische Weg     Visionssuche

HEILUNGSARBEIT


Ein Schwerpunkt der Ethnomedizin ist die seelische Heilung.

Wir dürfen von Naturvölkern lernen, bei denen viele (moderne) Krankheiten unbekannt waren. Auch hier ist ein naturverbundenes Leben nahe am Quell der Möglichkeiten.

 

Das Heilungsspektrum reicht von den KräuterheilerInnen der Sioux über die Ayahuasqueros Südamerikas bis in unsere heilerischen Traditionen aus keltogermanischen Zeiten.


Mit dem Schamanismus, der sich weltweit und unabhängig von einander entwickelte, finden wir Zugang zur Heilung der Seele...


Die folgenden Seiten beschreiben das Wirken von Medizinmänner und Frauen, sowie Rituale und indigene Heilungswege.


Die Ethnomedizin umfasst Möglichkeiten des menschlichen Handelns und Seins, die jenseits des Horizontes der modernen Wissenschaft der Industriestaaten liegen. Siehe auch Schamane.

 

Vielen Menschen hat die Ethnomedizin geholfen, die Ursachen von Blockaden, Ängsten und Krankheiten zu ergründen, und kraftvolle Wege der Gesundung zu finden.


Schamanismus


Ausbildung

Alte Petroglyphen, native Steinritzungen und MalereienWas ist Schamanismus?MedizinleuteSchamanismus und Heilen

Medizinleute

Schamanismus und Heilen

Was ist Schamanismus?

WAS IST


ETHNOMEDIZIN?

Ohne Wirklichkeit keine Wirkung


Es braucht also Menschen, die frei sind von ihrer Geschichte. Die im Jetzt sind mit ihren Gefühlen. Die keine Erklärungen mehr brauchen. Die die Frage mehr schätzen als die Antwort, nur der Schlusspunkt eines Wachstumsprozesses. Ob in Stonehenge oder hier und jetzt.


Und das sind Menschen, die den Medizinweg gehen. Mehr und mehr. Tiefer und tiefer. Sich ihrer Geschichte stellen, aufräumen. Das Herz reinigen von alten Nöten. Den Verstand klären von alten Mustern. Die Angst erlösen vom Erlebten und neu kultivieren. Sich lösen vom Überleben und bewegen hin zum Leben, zur Akzeptanz, zu Authentizität, zu Präsenz und Souveränität.

Und dann erst entsteht die Offenheit zur Wahrnehmung. Das Wahre nehmen. Nehmen können!

So entsteht ein Blick auf die Seele, der frei ist von Einordnungen. In die eigene Seele, aber auch in die von Klienten*innen, für die wir arbeiten. Nur in der Wirklichkeit können wir Wirkung erzielen. Nicht in esoterischen Konstrukten, nicht in wissenschaftlichen Hypothesen, in statistischen Ergebnissen, nicht in Meinungen und Theorien.

‚Naturwissenschaft ist die Imagination in der Zwangsjacke.’

Der Physiker und Mathematiker Dr.Gaßner.


Der Sioux-Begriff für den heilenden Medizinmann heißt: Wicasa Wakan. Heiliger Mann. Oder Frau.


Ethnomedizin ist sehr vielseitig. Um sie ebenso darzustellen, finden sie ethnomedizinische Themen unter dieser Rubrik und unter Schamanismus, Medizinmenschen, Rituale, Einzelarbeit und Ausbildung. Über den ethnomedizinischen Blick auf die Seele informieren die Seiten Seele.

Die Lakota brachten ihre spirituellen Erkenntnisse in den Bau und die Anlage der Schwitzhütte ein.

Ihre Schöpfungsmythe findet hier ihren Ausdruck im Aufbau des Inipis - und spiegelt exakt die Entstehung unseres Sonnensystems wieder - am Anfang war die Sonne! Und: Der Mond war mal ein Teil der Erde. 2.500 Jahre vor der Mondlandung.


Die Begriffe ‚Heilung’ und ‚heilig’ stammen aus dem selben Wortstamm. Schweizer sprechen es sogar gleich aus.


Die Bedingung für das Schöpfen spiritueller Erkenntnisse ist die Erdung. Phantasie kann sich alles Mögliche ausmalen. Aber damit ist es noch keine Vision. Manche Esoteriker*innen fabulieren Konstrukte, keine Verschwörungstheorien hoffentlich, aber ebenso entfernt von der Wirklichkeit.


Erdung ist relevant. Es geht nicht darum, sich etwas auszudenken oder Ausgedachtem zuzustimmen, nur weil es sich irgendwie gut anfühlt.


So wie ich etwas einordne, also denke, fühle ich es. Und so wie ich etwas fühle, ordne ich es ein.

Und der Verstand wird mir die Einordnung anbieten, mit der ich kann - aufgrund und in einem Bezug zu meiner Lebensgeschichte. Es ergibt sich also ein subjektives, ein verzerrtes oder gar sehr falsches Bild von der Realität. Wir nennen es Meinung. Aber das ist weder Wissen noch Weisheit.